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1.000 Euro Förderung für Umstieg von Öl auf Pellets

…. nicht nur die Erdöl Lobby kann mit Förderungen einen Anreiz schaffen!

Hier der neue Newsletter von propellets Austria!

1.000 Euro Förderung für Umstieg von Öl auf Pellets
Pelletpreis gesunken: 22,4 Cent/kg
Einlagerungsaktionen gestartet
28% Wachstum bei Pelletkesselverkäufen 2011

1.000 Euro Förderung für Umstieg von Öl auf Pellets
Mit einem Zuschuss von 1.000 Euro unterstützt der Klima- und Energiefonds die Umstellung von Ölkessel auf Pelletkessel oder Hackgutfeuerungen in privaten Haushalten. Die Förderaktion hat am 17. April begonnen und läuft bis Jahresende 2012.
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Pelletpreis gesunken: 22,4 Cent/kg
Die Preiserhebung von proPellets Austria hat für April 2012 einen durchschnittlichen Pelletpreis von 22,40 Cent/kg ergeben. Damit sind Pellets um 1,0% günstiger als im Vorjahr und 3,0% günstiger als im Vormonat. Der Kostenvorteil gegenüber Heizöl extraleicht ist weiter angestiegen auf 55,2%.
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Einlagerungsaktionen beim Pellethandel gestartet
Wie jedes Jahr finden im April und Mai die Einlagerungsaktionen für Holzpellets statt. Pelletlieferanten bieten Kunden einen attraktiven Rabatt, wenn sie schon im Frühjahr bestellen. Frühe Bestellungen ermöglichen dem Handel die Zustellung der Pellets so zu planen, dass die Fahrstrecken möglichst kurz sind. Die Einsparungen werden als Rabatt an die Kunden weiter gegeben.
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28% Wachstum bei Pelletkesselverkäufen 2011
10.400 Pelletkessel (Kleinfeuerungen <100kW) sind im Jahr 2011 in Österreich neu installiert worden. Das ergab die soeben fertig gestellte Kesselerhebung der niederösterreichischen Landwirtschaftskammer. Damit ist der Bestand an Pelletkesseln mit Jahresende 2011 auf fast 90.000 gewachsen. Die Bundesländer schnitten dabei unterschiedlich ab, Kärnten und Steiermark legten mit 63% und 62% Zuwachs gegenüber 2010 am stärksten zu.
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Mit besten Grüßen
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Dr. Christian Rakos
rakos@propellets.at

proPellets Austria ist der Verband der österreichischen Pelletwirtschaft und vertritt rund 55 Unternehmen aus den Bereichen Pelletproduktion, Pellethandel, Herstellung von Heizkesseln und der Zulieferindustrie.
proPellets Austria ist Mitglied des Bundesverbands Erneuerbare Energie Österreich, des European Pellet Councils EPC, des Europäischen Biomasseverbands AEBIOM und der World Bioenergy Association.

So lange heizen Sie mit 1500 Euro

Wien (OTS) – Kurz nach dem Start der Heizsaison haben die Preise für Heizöl und Erdgas Rekordwerte erreicht, Heizkosten wurden zum brisanten Thema. Aber wie viel kostet es tatsächlich, einen Winter lang die Wohnung warm zu halten?

Ein Vergleich zeigt, welche Kostenunterschiede durch die Wahl unterschiedlicher Energiequellen entstehen können. Ausgangspunkt sind dabei die Kosten, die einem Einfamilienhaus bei einem Verbrauch von 3000 Liter Heizöl 2004 entstanden: 1500 Euro.

Wie lange kann dieser Haushalt heute mit 1500 Euro heizen?

Der Grafik liegt eine Berechnung zugrunde, bei der die sogenannten „Heizgradtage“ herangezogen wurden, also der Verlauf des Energiebedarfs über die Wintermonate. Der Vergleich basiert auf den Marktpreisen von Anfang Oktober 2011. Ein durchschnittlicher Haushalt, der am 1. Oktober zu heizen begann und dafür Heizöl im Wert von 1500 Euro eingelagert hat, kommt damit bis 21. Jänner, bei Erdgas reicht das Budget bis 27. Jänner, bei Strom und Flüssiggas deutlich kürzer. Wer hingegen für dieselbe Summe Pellets gekauft hat, kann damit die ganze Saison hindurch heizen, nämlich bis Ende April.

Rückfragehinweis:

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Dr. Christian Rakos
proPellets Austria
Hauptstraße 100
A-3012 Wolfsgraben
T: +43 2233 70146
M: +43 664 5146412
www.propellets.at

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*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS – WWW.OTS.AT ***
OTS0221    2011-10-14/14:00
141400 Okt 11
PEL0001 0196
(Info: von proPellets Austria Presseaussendung, OBS0028 5 WI 0023 14.Oct 11)

 

Hackschnitzel versus Holzpellets

Es scheint als ob es hier um eine große Rivalität geht, welcher dieser beiden Brennstoffe es gilt zu Präferieren bei der Neuanschaffung einer Zentralheizung.

Sind Pellets oder Hackschnitzel besser?

Nun, diese Frage kann man so pauschal, meines Erachtens, gar nicht beantworten. Diese Entscheidung muss man von Fall zu Fall beleuchten. Außerdem spielen dabei auch persönliche Präferenzen eine Rolle. Der wesentliche Unterschied liegt in der Qualität der Verarbeitung der beiden Brennstoffe. Die Holzpellets sind gut aufbereitet und darum auch teurer als das Hackgut. Da die Holzpellets mit weit höherem Energieeinsatz hergestellt werden als das Hackgut, werden nach meiner Einschätzung diese langfristig auch eher Marktmechanismen folgen was den Preis angeht. Mit anderen Worten meine ich, dass Hackgut wegen der einfachen regionalen Aufbereitung langfristig billiger bleiben wird als im Verhältnis dazu die Holzpellets! An dieser Stelle möchte ich unbedingt festhalten, dass diese Betrachtung ausschließlich diese beiden Brennstoffe angeht, da etwa fossile Brennstoffe langfristig weitaus höher steigen werden. 

Holzpellets:
Zu den Vorteilen der Holzpellets zählen einmal der hohe Energiegehalt aufgrund der niedrigen Restfeuchte. Damit verbunden sind geringerer Platzbedarf für die Lagerung und auch zumeist praktische automatisierte Zustellmöglichkeiten mit Tankwagen. Der Nachteil der Holzpellets liegt in erster Linie bei den höheren Kosten. Aus nachhaltigen Überlegungen sollte man sich zukünftig auch mit dem relativ hohem Energieeinsatz (zumeist mit fossilen Energieträgern) zur Herstellung auseinandersetzen  

Hackgut / Hackschnitzel:
Die Vorteile des Hackgutes ist auf alle Fälle eine einfache (mit verhältnismäßig geringem Energeieinsatz) Herstellung, dass jeder Forstwirt um die Ecke machen kann. Das bedeutet kurze Transportwege, regionale Wertschöpfung und dementsprechende Liefersicherheit. Der Nachteil der Hackschnitzel liegen bei der höheren Restfeuchte, was eine niedrigere Effizienz bedeutet und damit auch einen höheren Lagerplatzbedarf. Auch wird man sich langfristig noch wegen der Verbrennungsqualität Gedanken machen müssen.