Alle Beiträge von Martin Scheibelhofer

Über Martin Scheibelhofer

Unternehmensberater für Kommunikation, Strategie, Nachhaltigkeit, CSR (Corporate Social Responsibility), CS (Corporate Sustainability) und Organisationsentwicklung.

Erwin Stubenschrott zur Energiewende

Erwin Stubenschrott hat den Kern der Problematik hier sehr schön auf den Punkt gebracht 👍👏😊 #GoodNewsGoodDay #Energiewende #GreenEnergy

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Der weltweite CO2 Ausstoß erreicht neue Spitzenwerte – Tendenz steigend!

Gestern las ich in der neuen Ausgabe von Ökoenergie, dass das US-Erdgas klimaschädlicher als Kohle und Öl sei und heute sehe ich dann noch als Draufgabe in der Sendung €CO die Expansionsbestrebungen der ÖMV und der VOESTALPINE – Österreichs Industrieaushängeschilder!

Titelblatt der Ökoenergie vom September 2014

Es ist einfach unfassbar, mit welcher Konsequenz börsennotierte Unternehmen auf Gewinnmaximierung fixiert sind. Umweltüberlegungen und nachhaltiges Wirtschaften werden zur Gänze aus den unternehmerischen Überlegungen gestrichen – als das einzig Relevante gilt der UnternehmensGEWINN!

Staatliche Umweltauflagen, die ohnehin sehr marginal gehalten sind – betrachtet man die Dringlichkeit der notwendigen Maßnahmen – werden als Arbeitsplatz- und Standortkiller und im höchsten Maße wirtschaftsfeindlich.

Besagte Unternehmen trachten nur noch danach zu den „Global Playern“ zu avancieren und reihen sich gerne in die Gruppe jener Unternehmen ein, die ihre Standorte nur noch danach ausrichten, wo die Umweltauflagen am geringsten sind, die fossilen Energien am billigsten sind und somit die Gewinnaussichten am größten sind!

Um nbun zum Ökoenergiebericht zurückzukommen. Das Problem ist nicht (nur) das US-Erdgas, sondern die exzessive Erdgasförderung an sich! Und seit Jahren macht uns die professionelle Marketingmaschinerie der Erdgaslobby erfolgreich glauben, dass das Erdgas eine „saubere Lösung“ sei. Faktum bleibt aber, dass das Erdgas nun auch einmal eine fossile Energieform ist und somit zur Klimaveränderung maßgeblich beiträgt.

Alle diese Entwicklungen führen letztlich dazu, dass die CO2 Emissionen anstatt zu sinken jedes Jahr neue, traurige Rekordwerte erreicht. Die Krux an dieser Sache ist aber, dass die globalen Auswirkungen uns alle betreffen und nicht an Staatsgrenzen haltmachen…

 

Der Link zum €CO Bericht vom 12. 9. in der ORF TV Thek

Kachelofen Infotage 2014

Infotage bei Spirit of Fire – Scheibelhofr in Fürstenfeld

Der Ofenbau- Spezialist, Spirit of Fire – Scheibelhofer aus Fürstenfeld, lädt wieder zu seinen alljährlichen Infotagen in Fürstenfeld ein. Von 7.-9. März 2014 können wieder die neuesten Errungenschaften im Bereich der Kachelöfen, Kamine und Herde bewundert werden-

Diese Kachelofenausstellungen zählt sicherlich zu den Sehenswertesten ihrer Art. Ein Tipp für alle die sich für Kachelofen und Co. interessieren. Mehr Infos zu den Infotagen in Scheibelhofer’s Weblog

Ziel: Ein Atomreaktor in jedem Auto?

Ein Atomreaktor im Auto

Hier zur Einstimmung nach der Headline ein Bericht, der unter dem Titel „Wege aus der Umweltproblematik!“ eingestuft wird:

Aus den deutschen Wirtschaftsnachrichten:“

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/08/automobil-der-zukunft-acht-gramm-treibstoff-reichen-fuer-100-jahre/

 

Automobil der Zukunft: Acht Gramm Treibstoff reichen für 100 Jahre

Deutsche Wirtschafts Nachrichten  |  08.11.13, 01:10  |  71 Kommentare

Eine amerikanische Firma arbeitet an einem neuen Antriebssystem für Autos. Die Energie wird dabei durch Thorium erzeugt. Das Auto wird elektrisch betrieben und erzeugt keine Schadstoff-Emissionen.

Die Firma Laser Power Systems (LPS) hat einen Antrieb entwickelt, der das radioaktive Metall Thorium zur Energieerzeugung nutzt. (Foto: Flickr/GordonMcDowell/CC BY-SA 2.0)

Die amerikanische Firma Laser Power Systems (LPS) aus Connecticut entwickelt eine neue Antriebsmethode für Fahrzeuge unter Verwendung eines der dichtesten Materialien der Natur: Thorium. Dies geht aus einem Bericht von Industry Tap hervor. Die Firma experimentiert mit kleinen Thorium-Blocks. Die abgegebene Hitze des Materials wird für einen Laser genutzt, der Wasser erhitzt und mit dem Wasserdampf eine Mini-Turbine versorgt. Die Turbine erzeugt wiederum den elektrischen Strom, mit dem das Fahrzeug angetrieben wird. Der Antrieb erzeugt dabei keinerlei Schadstoff-Emissionen.

Thorium – ein radioaktives Metall – wurde 1828 von dem schwedischen Chemiker Jons Jakob Berzelius entdeckt, der es nach dem nordischen Gott Thor benannte. Durch seine große Dichte ist Thorium in der Lage, enorme Mengen an Hitze zu erzeugen. Es kommt in geringen Mengen in den meisten Gesteinsformen vor. Es ist darüber hinaus schwächer radioaktiv als Uran und kommt bis zu dreimal häufiger in der Erdkruste vor. Es lässt sich zudem leichter aus der Erde extrahieren als Uran und erzeugt dabei deutlich weniger Umweltschäden. Ein weiterer Vorteil von Thorium ist, dass sich nur schwer waffenfähiges Kernmaterial daraus erzeugen lässt. Schließlich kann ein thoriumbetriebener Antrieb nicht zu einer nuklearen Kettenreaktion führen wie es bei Uran-Reaktoren der Fall ist.

Derzeitige Modelle des Antriebs wiegen etwa 250 Kilogramm und lassen sich in konventionelle Autos integrieren. Laut CEO Charles Stevens verfügt ein Gramm Thorium über die gleiche Energie wie 28.000 Liter Benzin. Einer Hochrechnung der Firma zufolge würden acht Gramm des Materials ausreichen, um ein Fahrzeug für 100 Jahre anzutreiben ohne den Treibstoff auffüllen zu müssen.

Die Amerikaner forschten bereits in den 1960ern an Thoriumreaktoren zur Stromgewinnung. Sie gaben den Ansatz jedoch zu Gunsten von Uranreaktoren auf, da diese waffenfähiges Plutonium für die Herstellung von Kernwaffen lieferten. Derzeit ist China bestrebt, die Technologie wiederzubeleben, um seine Energieversorgung für die Zukunft sicherzustellen. Dies berichtete der Telegraph Anfang des Jahres. Auch Norwegen forscht weiter an Thorium-Reaktoren (mehr hier).

Den Weg in die Automobil-Industrie fand Thorium 2009, als Loren Kulesus das Cadillac World Thorium Fuel Concept Car entwickelte. LPS entwickelt die Technologie nun so weiter, dass sie für die Serienproduktion tauglich wird.

“ Ende des  Berichts der deutschen Wirtschaftsnachrichten

 

Ziel: Ein Atomreaktor in jedem Auto?

Und was lese ich aus diesem Bericht heraus!?:

Aber was bedeutet diese „umweltfreundliche Technologie“ in Wirklichkeit?

Es soll de facto in jedem Auto ein kleiner Atomreaktor eingebaut werden! Natürlich ist laut Erfinder das Thorium viel harmloser wie das „böse“ Uran aus Fukushima. Nur wie häufig sind Autounfälle!? Das bedeutet als in der Praxis, dass es das Ziel der Erfinder ist, dass auf unseren Straßen täglich millionen von kleinen Atomreaktoren herumfahren und es in jeder Sekunde tausende von „kleinen harmlosen“ Atomreaktor Unfällen geben soll – bei jedem Autounfall!

Und da es sich bei Atomkraftreaktoren um eine „anerkannte Technologie“ handelt, wird vermutlich die Weiterentwicklung mit reichlich Förderungen aus  Steuergeldern gefördert werden…

Wann endlich werden in die Weiterentwicklung von wirklich saubere Energieformen öffentliche Fördergelder investiert? Prof. Dr. Claus Turtur hat einmal ein grobe Schätzung abgegeben, dass mit einem Budget von etwa 15 Mio. Euro über Jahre eine professionelle Forschung und Entwicklung der Raumenergie finanziert werden könnte. Das Ergebnis wäre ein Raumenergiekonverter, der tatsächlich saubere und nachhaltig sinnvolle Energie liefert… und KEINE Atomreaktoren vor jeder Tür zum Ziel hat…

Das modifizierte Wellenkraftwerk.

Bereits seit vielen Jahren wird das Wellenkraftwerk als kontinuierlicher Stromlieferant gesehen. Eine Versuchsanlage läuft bereits seit Jahren in Schottland, das sogenannte LIMPET Kraftwerk!

So genial der Urgedanke dieser Idee auch ist, bei genauer Betrachtung allerdings sehe ich den Nachteil dieser Technologie, dass der Einsatz der sogenannten Wells-Turbine nicht nur einen relativ geringen Wirkungsgrad erreicht, sondern der Generator muss auch nach einem Strömungsabriss als Motor fungieren und die Turbine neu in Betrieb setzen.

Dabei könnte dieses Manko relativ einfach behoben werden, indem man dieses Wellenkraftwerk etwas modifiziert. Dadurch würden die Meeresbewegungen nicht in beiden Richtungen durch eine Öffnung gelangen, sondern richtungsgebunden durch zwei Öffnungen. Das widerrum erlaubt den Einsatz von effizienten Turbinen, die sich mechanisch relativ leicht synchronisieren lassen.

Schema eines modifiziertes Wellenkarftwerks nach Scheibelhofer

Beim abgebildeten Schema erkennt man den simplen Hintergedanken dieser Modifikation, welche die Wellenkarftwerke mit einem Schlag zu einem Wirkungsgradturbo verhelfen könnte!

Für detaillierte Infos zu dieser genial einfachen Modifikation kontaktieren Sie einfach den Erfinder: Martin Scheibelhofer

Author: Martin Scheibelhofer