Kachelofen als Zusatzheizung

Der Kachelofen als Zusatzheizung – Eine wirtschaftliche Investition oder reine Geldverschwendung?

 

Laut Umfragen des Kachelofens wünschen Sie viele Menschen einen Kachelofen. Meistens sind damit Kindheitserinnerungen geknüpft, wo es zuhause am Ofen bei Oma im Winter besonders warm und behaglich war. Daher geht man oft mit der Zusatzbemerkung „Wir wollen eh nur hin und wieder damit heizen!“ zum Ofenbauer. Doch diese Aussage sollte man sich gut Überlegen, denn ein Kachelofen ist eine durchaus sinnvolle Anschaffung. Neben den bekannten ökologischen Aspekten des CO2 neutralen Brennstoffes Holz spielen immer mehr auch wirtschaftliche Überlegungen eine Rolle. Selbst wenn der Kachelofen als Zusatzheizung geplant ist, hilft er Kosten sparen. Diesen Umstand merken derzeit in Mitteleuropa bei den extrem tiefen Temperaturen besonders auch die Besitzer von Wärmepumpen. Denn bei diesen extrem tiefen Temperaturen schnellen dabei die Stromkosten in die Höhe. Wenn man nun die Wärmepumpe dadurch entlastet, dass man zusätzlich mit dem Kachelofen heizt, entlastet das die Wärmepumpe sehr und man spart sich einiges an Strom. Besonders sinnvoll ist der Kachelofen auch in der Übergangszeit. Denn wenn es abends bereits unangenehm kalt wird heizt man einfach den Kachelofen ein und erhält angenehme Wärme. Somit kann man in der Regel die Zentralheizung im Durchschnitt 1-2 Monate später einschalten und auch 1-2 Monate früher ausschalten. Auch das sind Aspekte, die den Kachelofen in einem ganz anderem –ökonomisch sinnvollen – Licht erscheinen lassen.

Außerdem spielt auch die vollkommene Unabhängigkeit von Strom eine nicht unwesentliche Rolle. Denn wenn ein Stromausfall ist, geht auch die Zentralheizung nicht. Der Kachelofen jedoch braucht nur Holz und ein Streichholz zum Entzünden.

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